Archiv der Kategorie: Software

Ready for a New Day Roadshow – Vista Ultimate & Office 2007 Pro sind da!

Als ich heute zu meinem Briefkasten ging, gab es endlich mal eine schöne Überraschung! Ein kleines Päckchen von der Fa. Microsoft Germany 🙂 Darin befanden sich 4 Datenträger: 1 DVD Vista 32-Bit, 1 DVD Vista 64-Bit und 2 CDs für Office 2007! Echt supi! 😀 Dass es sich dabei ausdrücklich um NFR (not for resale)-Versionen handelt, ist mir eigentlich egal. Ich hatte sowieso nicht vor, die guten Stücke zu verkaufen.

Dazu gab es noch ein nettes Anschreiben, mit dem Link zu den Vorträgen des Launch-Events: http://www.microsoft.com/germany/events/launch2007/itpros/default.aspx

Ich werde morgen gleich meine Daten auf meine neue externe 320GB-Platte von Western Digital sichern und danach Windows Vista installieren. Bin ja mal gespannt, ob ein Upgrade über den RC1 möglich ist.

Office 2007 Beta 2 abgelaufen …

Seit vorgestern ist meine Beta-Version vom Microsoft Office 2007 abgelaufen. Nachdem ich Anfang Dezember letzten Jahres auf der „Ready For A New Day“-Veranstaltung von Microsoft war, hoffte ich bis Ende Januar meine mir versprochene lizensierte Version von Windows Vista Ultimate und Office 2007 Professional zu erhalten. Leider ist bis heute keines von beiden eingetroffen 🙁

Werde vorübergehend wieder mein altes Office 2003 installieren.

Probleme mit Installation von Visual Studio 2005 ServicePack 1

Heute wollte ich mich mal daran wagen, das neue ServicePack 1 vom Visual Studio 2005 zu installieren. Nachdem ich das 430MB große Paket von der Microsoft Downloadseite heruntergeladen hatte, konnte die Installation endlich los gehen. Doch meine Vorfreude wurde gleich durch folgende MessageBox gedämpft:

Probleme mit der Installation VS2005SP1

Was habe ich falsch gemacht? Visual Studio 2005 ist quasi frisch installiert! 🙁

Update:
Das Problem lag daran, dass ich nicht die richtige Sprachversion vom ServicePack1 heruntergeladen hatte. Ich habe versehentlich die englische Version (VS80sp1-KB926601-X86-ENU.exe) versucht auf meinem deutschen Visual Studio 2005 zu installieren. Ok, es war mein Fehler; aber hätte man da nicht den Installer etwas „intelligenter“ gestalten bzw. die Meldung etwas verständlicher ausdrücken können?!

Windows Vista(TM) Upgrade Advisor

Heute habe ich auf dem älteren Rechner den Windows Vista (TM) Upgrade Advisor installiert, um herauszufinden ob die Kiste mit Vista laufen könnte.

Da es ja viele verschiedene Vista-Versionen mit unterschiedlichsten Anforderungen gibt, wollte ich das Ganze hier einfach mal austesten.

vista_upgrade_advisor.png

Bei dem Rechner handelt es sich um einen selbst zusammengebastelten AMD Athlon XP 1800+ mit 32MB TNT2 Grafikkarte und 1GB RAM. Die Platten sind jeweils 100GB und 30GB groß und DSL ist via 3COM Etherlink III PCI mit 10MBit angeschlossen. Ansonsten gibts nur noch ein relativ neues Samsung writeMaster Laufwerk im Gehäuse. Als Betriebssystem habe ich damals WinXP Pro OEM nachgekauft und installiert.

Auf Basis des Scans wird mir ein Windows Vista Business empfohlen:

vista_upgrade_advisor3.png

Quicki: Wie man herausbekommt, welche .NET-Version (1.1 oder 2.0) installiert ist

Ich habe mich schon öfter gefragt, wie man eigentlich feststellt, ob und welche Version vom .NET-Framework installiert ist.

Dazu startet man einfach die CLRVer.exe, die im Pfad eingetragen sein sollte. Diese gibt dann folgenden Text aus:

Versions installed on the machine:
v1.1.4322
v2.0.50727
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Nette Lektüre zu Software-Metriken

Heute Morgen habe ich auf dem Weg zur Arbeit in einer älteren Ausgabe des Magazins „dotnet pro“ geschmökert und bin auf einen interessanten Artikel von Ralf Westphal aufmerksam geworden. Darin dreht es sich um die Erhebung von Metriken (in der Software-Entwicklung).

Er zog Parallelen zum Geschmackstest zwischen Pepsi und Coca Cola; das Ergebnis dieses „ersten-Schluck-Tests“ hatte Pepsi bei einer empirischen Messung festgestellt. Doch das Ergebnis wurde verfälscht, wenn man den Probanten statt einen Glas Pepsi Cola und einem Glas Coca Cola ein drittes Glas zum Probieren gab. In dem dritten Glas befand sich ebenfalls eine der beiden Cola-Marken und das Ergebnis der Probanten war plötzlich wieder anders.

Den Link aus dem Artikel über die Erhebung von Metriken bzw. den dahinter befindlichen Text fand ich äußerst interessant! Wer Zeit und Lust dazu hat, kann ihn sich auch gern mal durchlesen:

http://www.processimpact.com/articles/metrics_primer.html

Advanced Refactoring in C#: Resharper 2.5 for Visual Studio

resharper.png

Seit gestern teste ich die neue Version vom Resharper 2.5 für Visual Studio.

Zuerst habe ich mich gefragt: „Wozu brauche ich denn so ein Tool? Visual Studio (2005) kann doch Refactoring für C#-Projekte!“. Dass Visual Studio rudimentäre Funktionen bietet, den Code zu überarbeiten, war mir ja eigentlich klar. Wenn man wie ich aus der „Java-Welt“ kommt und lange Zeit mit eclipse (http://www.eclipse.org) gearbeitet hat, vermisst man doch noch einige Funktionen, die nun mit Resharper Einzug in die .NET-Welt halten.

Beispielsweise so Dinge wie „Optimize Usings“ oder „Reformat Code“ sind in eclipse selbstverständliche Dinge geworden. Auch QuickFixes, die eine schnelle Problemlösung bieten, war ich in eclipse gewohnt.

Neu in Version 2.5 ist beispielsweise die Funktion „Navigate From Here“, bei der man von einem Methodennamen direkt zur Deklaration oder Verwendungsstellen der Methode springen kann:

Besonders praktisch finde ich persönlich die Funktion zum Ausführen von Unit-Tests in Resharper:

Wenn ich eine Testfunktion mit dem Methodenattribut „[Test]“ versehen habe, dann erscheint am linken Rand des Editorfensters so ein grün/gelbes Boppel, von dem aus ich den Test direkt starten kann. Dasselbe geht natürlich auch mit eine ganzen TestSuite. Sehr schick!

resharper_features.png

Eine Übersicht über alle Features des Programms findet man hier: http://www.jetbrains.com/resharper/features/index.html

Fazit:
Ich kann das Programm eigentlich nur jedem C#-Entwickler ans Herz legen. Probiert einfach mal die kostenlose 30-Tage-Testversion aus und seht selbst, wie euch ReSharper bei der täglichen Entwicklungsarbeit unterstützt. Der Preis von 249$ (bis Ende Dezember nur 199$) sollte auch noch zu verkraften sein.

Update:
Auf der Seite http://www.jetbrains.com/specials/ kann man noch bis 11. Januar 2007 eine Version für 99$ kaufen, die allerdings nur auf eine Person – nicht auf eine Firma – registriert werden kann. Natürlich dürfen mit dieser Lizenz auch kommerzielle Projekte realisiert werden. Mehr Infos findet ihr auf der Seite!

Internetseite: http://www.jetbrains.com/resharper/index.html

Hardlinks und Junction Points

Endlich habe ich eine einfache Möglichkeit gefunden, sogenannte symbolische Links (oder „Junction Points“) einfach im Explorer anzuzeigen und anzulegen. (Wer nix mit dem Thema anfangen kann: http://de.wikipedia.org/wiki/Symbolischer_Link)

Die nachfolgenden Tools sind frei erhältlich und so kann ich sie jedem Admin und Programmierer wärmstens empfehlen. Die bei Microsoft erhältlichen kostenosen Tools „linkd.exe“, „mountvol.exe“ & Co. können diesen Tools leider nicht das Wasser reichen: http://support.microsoft.com/kb/205524/EN-US/

Shell-Extension zum Erstellen von HardLinks und Junction Points auf NTFS-Datenträgern:

http://schinagl.priv.at/nt/hardlinkshellext/hardlinkshellext.html

Must-Have zu dem Thema: Tool zum Anzeigen von Junction Points und Hard-Links mit Overlay-Icons im Windows-Explorer:

http://www.paraesthesia.com/blog/comments.php?id=801_0_1_0_C

Tool zum Refactoring von C++-Code

Mehr oder weniger bin ich über die Seite von der Firma WholeTomato gestolpert, als ich mal wieder auf der Suche nach Updates meiner installierten Software war.

Deren Produkt „Visual Assist X“ (Kostenpunkt: ca. 150 US-$) unterstützt nun auch das Refactoring von C++-Code.

Beispiel: Rename

Beispiel: Umbenennen einer Methode oder einer Variable

Neben den quasi „Klassikern“ wie „Extract Method“ und „Rename“ gibt es noch eine Reihe weiterer nützlicher Features, die man unter folgender URL nachlesen kann:

http://www.wholetomato.com/products/featureRefactoring.asp

Das Tool unterstützt auch das Arbeiten mit C++-Code, indem es die Standard-Formatierung des Codes etwas aufpeppt. Also ich finde das Teil echt klasse und kann es jedem C++-Programmierer nur empfehlen!

Für C# allerdings würde ich eher zu ReSharper (Kostenpunkt: ca. 200 US-$) tendieren. Wenn man beides auf der selben Entwicklermaschine installiert und dann C# programmiert, dann gibt es ab und zu Probleme mit dem Intellisense-Fenster.